Unsere Regierung (Bund und Länder) hatte sich bereits im Dezember 2019 unter anderem darauf geeinigt, ab 2021 die CO2-Bepreisung von Brennstoffen zu erhöhen. Der nationale Emissionshandel startete mit einem festen CO2-Preis von 25
Euro pro Tonne im Jahr 2021.
Das entsprach Brutto 7 Cent pro Liter Benzin, 8 Cent pro Liter Diesel, 8 Cent pro Liter Heizöl und 0,6 Cent pro Kilowattstunde Erdgas in 2021. Dieser Preis war ursprünglich erst für das Jahr 2023 vorgesehen. Bis zum Jahr 2025 werden die Zertifikate mit einem auf 55 Euro ansteigenden Festpreis ausgegeben. So wird z.B. das Benzin um 14,5 Cent teurer. Ab 2026 wird der Zertifikatepreis dann durch Versteigerungen ermittelt, wobei für 2026 ein Preiskorridor von 55 Euro bis 65 Euro pro Tonne CO2 vorgegeben ist.
Zu diesen Preiserhöhungen durch die Beschlüsse der Regierung, so kommen noch Preistreiber und das Spekulantentum dazu.
Da man ja die Schienenwege für den Güterverkehr unatraktiv gemacht hatte, so werden viele Güter per LKW transportiert.
Dort schlagen sich die erhöhten Treibstoffpreise auch um und verteuern damit natürlich alles transportierte, wie z.B. unsere Lebensmittel.
Dies alles nach unbestätigten Meldungen.